Langensalza Steht Zusammen beim großen Entenrennen
Eine Stadt im Rennfieber
Die Spannung steigt. Hunderte aufgeregter Plastik-Enten fiebern ihrem großen Auftritt bzw. ihrer Ausfahrt am Sonntag auf der Salza entgegen. In Bad Langensalza ist dann Entenrennen und wir sprachen kurz vor dem Startschuss mit Organisator Gerrit Haase vom örtlichen Lions-Club …
Zurück aus dem Trainingslager rechnet sich unsere "Uhzente" einige Chancen für den Sonntag aus (Foto: oas)
„Bis heute sind um die 750 Enten verkauft worden“, freut sich Haase. Die Aufstockung von 666 auf 999 potentielle Sieger des Rennens zahlt sich also schon im Vorfeld aus. „Im Tegut und bei Sport-Schenk sind die Enten bereits vergriffen, an den anderen Vorverkaufsstellen (Edeka, Rewe, Schwager, Darotel und Tourist-Information) können noch bis zum Samstag zu den regulären Öffnungszeiten Exemplare erworben werden.“ Die schnittigen weißen Rohlinge sollten von ihren Käufern dann individuell gestylt werden, damit sie während der wilden Jagd durch die Fluten für ihre Besitzer unverkennbar bleiben.
Ab 9 Uhr am Sonntag nehmen die Kampfrichter an der Seufzerallee die teilnehmenden Sportskanonen in Empfang, registrieren und begutachten sie. Denn den ersten zu vergebenden Preis der „schönsten“ Ente lobt dort schon eine Jury aus, ehe die Tiere vom Rennverlauf gezeichnet eventuell an Attraktivität verlieren könnten. Bis 10.30 Uhr werden bei versprochener ausreichender Verpflegung für die aufgeregten Ententrainer die Starter in die Rennliste eingetragen. Dann läuft der Countdown und Punkt 11 Uhr heben die hilfsbereiten Feuerwehrleute den Sperrschlauch, woraufhin das Wettkampfgeschehen seinen unwiderruflichen Lauf die Salza hinab nimmt.
Nach Aussagen von Gerrit Haase wird wie beim letzten Rennen im Jahre 2019 eine Menschenkette die Enten zu Wasser lassen. Damit das Geflügel sich nicht am Uferrand vergnügt anstatt - wie von seinen Besitzern gewünscht - um den Lorbeerkranz des Siegers zu schwimmen, helfen erprobte Angler im Nachgang des Hauptfeldes, die ausgebüxten Rennteilnehmer wieder auf Kurs zu bringen.
Gegen 13 Uhr erwarten Haase und seine Mitstreiter die Spitzengruppe (oder vielleicht sogar eine einsame Ausreißerin?!) am Riedsgraben, dem Zielpunkt der Enten-Rallye, wo am Spielplatz ein größeres Empfangskommando sich um die erschöpften Wettkämpfer kümmern wird. Außerdem gibt es zu essen und trinken und Hardy „Krause höchstpersönlich“ wird den Einlauf und die Siegerehrung moderieren. Musikalisch unterstützt vom eX7Seven-Team kommt es nach getaner Arbeit der Enten zu einem gemütlichen Zusammensein ihrer Besitzer, bei dem selbstverständlich die Sieger (also erste und vorletzte Ente) gebührend gefeiert werden sollen.
Eine richtige Zeitungs-Ente darf natürlich bei einem solch wichtigen Rennen nicht fehlen und so hegt auch unsere „Uhzente“ einige Hoffnungen, bei ihrem ersten Start eine Platzierung unter den ersten einhundert einkommenden Enten zu erreichen. Immerhin hat sie zwei Wochen lang im Trainingslager auf der fränkischen Altmühl für den großen Auftritt geübt und die Redaktion hofft stark darauf, dass sie die dort gezeigten guten Leistungen jetzt auf der Salza bestätigen kann.
Olaf Schulze
Zurück aus dem Trainingslager rechnet sich unsere "Uhzente" einige Chancen für den Sonntag aus (Foto: oas)
„Bis heute sind um die 750 Enten verkauft worden“, freut sich Haase. Die Aufstockung von 666 auf 999 potentielle Sieger des Rennens zahlt sich also schon im Vorfeld aus. „Im Tegut und bei Sport-Schenk sind die Enten bereits vergriffen, an den anderen Vorverkaufsstellen (Edeka, Rewe, Schwager, Darotel und Tourist-Information) können noch bis zum Samstag zu den regulären Öffnungszeiten Exemplare erworben werden.“ Die schnittigen weißen Rohlinge sollten von ihren Käufern dann individuell gestylt werden, damit sie während der wilden Jagd durch die Fluten für ihre Besitzer unverkennbar bleiben.
Ab 9 Uhr am Sonntag nehmen die Kampfrichter an der Seufzerallee die teilnehmenden Sportskanonen in Empfang, registrieren und begutachten sie. Denn den ersten zu vergebenden Preis der „schönsten“ Ente lobt dort schon eine Jury aus, ehe die Tiere vom Rennverlauf gezeichnet eventuell an Attraktivität verlieren könnten. Bis 10.30 Uhr werden bei versprochener ausreichender Verpflegung für die aufgeregten Ententrainer die Starter in die Rennliste eingetragen. Dann läuft der Countdown und Punkt 11 Uhr heben die hilfsbereiten Feuerwehrleute den Sperrschlauch, woraufhin das Wettkampfgeschehen seinen unwiderruflichen Lauf die Salza hinab nimmt.
Nach Aussagen von Gerrit Haase wird wie beim letzten Rennen im Jahre 2019 eine Menschenkette die Enten zu Wasser lassen. Damit das Geflügel sich nicht am Uferrand vergnügt anstatt - wie von seinen Besitzern gewünscht - um den Lorbeerkranz des Siegers zu schwimmen, helfen erprobte Angler im Nachgang des Hauptfeldes, die ausgebüxten Rennteilnehmer wieder auf Kurs zu bringen.
Gegen 13 Uhr erwarten Haase und seine Mitstreiter die Spitzengruppe (oder vielleicht sogar eine einsame Ausreißerin?!) am Riedsgraben, dem Zielpunkt der Enten-Rallye, wo am Spielplatz ein größeres Empfangskommando sich um die erschöpften Wettkämpfer kümmern wird. Außerdem gibt es zu essen und trinken und Hardy „Krause höchstpersönlich“ wird den Einlauf und die Siegerehrung moderieren. Musikalisch unterstützt vom eX7Seven-Team kommt es nach getaner Arbeit der Enten zu einem gemütlichen Zusammensein ihrer Besitzer, bei dem selbstverständlich die Sieger (also erste und vorletzte Ente) gebührend gefeiert werden sollen.
Eine richtige Zeitungs-Ente darf natürlich bei einem solch wichtigen Rennen nicht fehlen und so hegt auch unsere „Uhzente“ einige Hoffnungen, bei ihrem ersten Start eine Platzierung unter den ersten einhundert einkommenden Enten zu erreichen. Immerhin hat sie zwei Wochen lang im Trainingslager auf der fränkischen Altmühl für den großen Auftritt geübt und die Redaktion hofft stark darauf, dass sie die dort gezeigten guten Leistungen jetzt auf der Salza bestätigen kann.
Olaf Schulze