Der Stadtverwaltung Ebeleben liegen seit gestern Abend Informationen vor, denen zu Folge ein Hund während eines Spazierganges am 28. Mai entlang des Plattenweges zu den Ebelebener Teichen, über den Radweg und entlang des Wirtschaftsweges in Richtung Karl Marien Haus vermutlich einen Giftköder gefressen hat...
Der Hund erbrach zu Hause Fleischklumpen und eine rote Flüssigkeit. Die Besitzer hatten an den Hund kein Fleisch verfüttert. Der Hund ist in tierärztlicher Behandlung. Seitens des Arztes wurde die Vermutung einer Vergiftung gegenüber den Eigentümern bestätigt. Noch am gestrigen Abend wurde die Strecke von einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes kontrolliert, jedoch ohne einen Köder ausfindig zu machen.
Das gestaltet sich aufgrund der Vegetation auch so gut wie unmöglich. Der zuständige Kontaktbereichsbeamte der Polizeiinspektion Kyffhäuser wurde heute ebenfalls informiert. Hundebesitzer werden gebeten, bei Spaziergängen in diesem Gebiet die Hunde an der Leine zu führen und besonders achtsam zu sein. Bürgermeister Steffen Gröbel