3. Lohkonzert
Tod und Verklärung
Am 11. Mai erklingt das 3. Lohkonzert des Loh-Orchesters Sondershausen mit dem Thema »Tod und Verklärung« unter der musikalischen Leitung von Daniel Klajner im Achteckhaus, Schloss Sondershausen...
Auf dem Programm stehen Werke von Gabriel Fauré, Richard Strauss und Wolfgang Amadeus Mozart. Neben der Tondichtung »Tod und Verklärung« erklingen auch Richard Strauss »Vier letzte Lieder«, die von der Sopranistin Meike Hartmann gesungen werden. Sie wird auch Mozarts »Abendempfindung an Laura« interpretieren.
Meike Hartmann (Foto: Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH)
Meike Hartmann ist sowohl im Konzert- als auch Opernfach zu Hause, interpretiert Barock- und Mozart-Opern genauso stilsicher und klangschön, wie solche von Strauss oder zeitgenössisches Musiktheater. Zu den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen wird sie in Mozarts Oper »Così fan tutte« als Fiordiligi zu erleben sein.
Vom Beginnen und Enden des Lebens erzählt die Musik, die das 3. Loh-Konzert im Achteckhaus Sondershausen präsentiert. Zwei spätromantische Schwergewichte von Richard Strauss, seine »Vier letzten Lieder« und seine sinfonische Dichtung »Tod und Verklärung«, thematisieren vor allem das Enden des menschlichen Lebens in seinen verschiedenen Facetten.
Dabei ergibt sich ein Spannungsfeld dadurch, dass Strauss »Tod und Verklärung« als junger Mann komponierte. Die Musik erzählt, wie ein Sterbenskranker mit dem Tod ringt und wie er dann durch den Tod von seinem Leiden erlöst wird und sein Leben in Verklärung mündet.
Am Ende seines eigenen Lebens wiederum, nun nach einem langen erfüllten Leben praktisch selbst Betroffener, vertonte Strauss vier Gedichte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff zu Orchesterliedern, die er durch das wiederkehrende Verklärungsmotiv mit seiner frühen sinfonischen Dichtung verband. Zwei kleinere zarte Werke ergänzen freundliche und versöhnte Farben in dem Programm. Gabriel Faurés »Berceuse«, ein Wiegenlied, zeichnet den Beginn des Lebens, Wolfgang Amadeus Mozarts Lied »Abendempfindung an Laura« zeigt das zufriedene und ruhige Ich beim Rückblick auf sein Leben und Ausblick auf das, was davon vielleicht bleibt.
»Tod und Verklärung«, 11. Mai, 19.30 Uhr, Achteckhaus, Schloss Sondershausen
Auf dem Programm stehen Werke von Gabriel Fauré, Richard Strauss und Wolfgang Amadeus Mozart. Neben der Tondichtung »Tod und Verklärung« erklingen auch Richard Strauss »Vier letzte Lieder«, die von der Sopranistin Meike Hartmann gesungen werden. Sie wird auch Mozarts »Abendempfindung an Laura« interpretieren.
Meike Hartmann (Foto: Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH)
Meike Hartmann ist sowohl im Konzert- als auch Opernfach zu Hause, interpretiert Barock- und Mozart-Opern genauso stilsicher und klangschön, wie solche von Strauss oder zeitgenössisches Musiktheater. Zu den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen wird sie in Mozarts Oper »Così fan tutte« als Fiordiligi zu erleben sein.Vom Beginnen und Enden des Lebens erzählt die Musik, die das 3. Loh-Konzert im Achteckhaus Sondershausen präsentiert. Zwei spätromantische Schwergewichte von Richard Strauss, seine »Vier letzten Lieder« und seine sinfonische Dichtung »Tod und Verklärung«, thematisieren vor allem das Enden des menschlichen Lebens in seinen verschiedenen Facetten.
Dabei ergibt sich ein Spannungsfeld dadurch, dass Strauss »Tod und Verklärung« als junger Mann komponierte. Die Musik erzählt, wie ein Sterbenskranker mit dem Tod ringt und wie er dann durch den Tod von seinem Leiden erlöst wird und sein Leben in Verklärung mündet.
Am Ende seines eigenen Lebens wiederum, nun nach einem langen erfüllten Leben praktisch selbst Betroffener, vertonte Strauss vier Gedichte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff zu Orchesterliedern, die er durch das wiederkehrende Verklärungsmotiv mit seiner frühen sinfonischen Dichtung verband. Zwei kleinere zarte Werke ergänzen freundliche und versöhnte Farben in dem Programm. Gabriel Faurés »Berceuse«, ein Wiegenlied, zeichnet den Beginn des Lebens, Wolfgang Amadeus Mozarts Lied »Abendempfindung an Laura« zeigt das zufriedene und ruhige Ich beim Rückblick auf sein Leben und Ausblick auf das, was davon vielleicht bleibt.
»Tod und Verklärung«, 11. Mai, 19.30 Uhr, Achteckhaus, Schloss Sondershausen