Deutschlandwetter

Der Frühsommer steht in den Startlöchern

Mittwoch
04.05.2022, 16:00 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
In den nächsten Tagen entladen sich weiterhin einige Schauer und Gewitter. Dennoch gibt es auch freundliche Phasen mit Sonnenschein. In der zweiten Maiwoche klopft der Frühsommer an...



In der zweiten Wochenhälfte entwickeln sich nach meist freundlichem Start im Tagesverlauf einige Schauer und Gewitter. Besonders in der Südhälfte können sie auch mal kräftig ausfallen. Richtung Norden werden die Regengüsse seltener, dort bleibt es mit reichlich Sonnenschein überwiegend trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 17 und 21 Grad, nur an den Küsten und in Gebieten mit weniger Sonnenschein ist es kühler.

Am Wochenende bringt zunächst eine schwache Wetterfront verbreitet einen Wechsel aus Sonne, Wolken und Schauern. Bereits am Sonntag ziehen sich die Niederschläge nach Südosten zurück, in den übrigen Landesteilen ist es trocken.

Frühsommer in den Startlöchern
In der zweiten Maiwoche setzt sich nach derzeitigem Stand ein Hoch genau über Mitteleuropa fest. Dabei geht es mit den Temperaturen wohl steil bergauf. Im Wochenverlauf sind in den meisten Regionen Höchstwerte um oder über 25 Grad möglich. In den wärmsten Gebieten wie entlang des Rheins rückt sogar die 30-Grad-Marke in Sichtweite.

Ob es so warm wird, ist in Anbetracht des Vorhersagezeitraumes noch unsicher. Tiefs vom Atlantik könnten mit Regenfällen und kühlerer Luft rasch wieder das Wettergeschehen bestimmen. Dennoch scheint aktuell ein erster Frühsommergruß zu den Eisheiligen die wahrscheinlichere Lösung zu sein.


Mäßiger bis starker Pollenflug
Die Birkenblüte geht im Westen und Süden zu Ende. Nach Osten hin ist der Birkenpollenflug nach wie vor mäßig bis stark, aber auch dort ist der Höhepunkt überschritten. In nächster Zeit blühen dafür immer mehr Gräser.

Auch andere Laubbäume wie Eichen, Kastanien, Platanen und Rotbuchen stäuben viel Blütenstaub aus. Bei trockenem und sonnigem Wetter bleibt der Pollenflug insgesamt mäßig bis stark. Nur längerer Regen dämpft ihn zumindest zeit- und gebietsweise.