Kindergartenknirpse staune über den brennenden Meiler
Die Eichenbergzwerge beim Köhler
„Gut Brand“ hieß es für die Eichenbergzwerge beim Besuch des Buchholzer Meilers. Angereist waren die Kinder des Petersdorfer Kindergartens, um sich auf die Spur eines traditionellen, spannenden und sagenumwobenen Berufes zu begeben...
Kindergarten beim Köhlerverein (Foto: U.Gerhardt)
Und was die Kindergruppe im Märchen vom Köhlerprinzen gehört hatte, machten Helmut Michel und Köhlerfreund Karsten Hofer vor Ort erleb-und nachvollziehbar.
Dass die Männer vom Harzer Köhlerverein mit großer Leidenschaft ihrem Köhler- Hobby nachgingen, war auch für die Kinder deutlich spürbar, und schnell übertrug sich die Begeisterung auch auf die staunende Besucherschar. Ein besonderes Programm hatten sich die Köhler für ihre kleinen Gäste am Meiler ausgedacht. Und zur Überraschung aller war auch der stellvertretende Vorsitzende des Harzer Köhlervereins gekommen, um die Kinder in die Geheimnisse der Köhlerei einzuweihen.
Es roch nach Holzkohle und erwachendem Frühling an diesem idyllischen Fleckchen Erde als die kleinen Zwerge gespannt zuhörten, wie Vollblut-Köhler Hartmut Thienen die Geschichte von Peter Munk erzählte.
Die Kinder erfuhren, wofür die Holzkohle früher und heute genutzt wurde, was das Leben als Köhler früher bedeutete, wie genau aus Holz Holzkohle entsteht.
Sie lernten die Hille Bille kennen, die vom heutigen Handy abgelöst wurde und erfuhren, dass der Wind der schlimmste Feind des Meilers ist. Dem theoretischen Teil schloss sich nun die Praxis an.
Unter Anleitung der Fachmänner entluden in Kinder bienenfleißig einen Anhänger mit Holzscheiten und stapelten diese fachgerecht unter Anleitung zum Kindermeiler. Die Freude und der Stolz auf das Geleistete stand den Kindern förmlich ins Gesicht geschrieben.
Nun war es Zeit für eine Stärkung. Helmut Michel hatte Stöcke vorbereitet, mit denen die Kinder ihre Würstchen über dem Lagerfeuer grillen konnten. Zum Abschied grillten die Männer Bratwürstchen auf dem Grill, über- wie könnte es anders sein- echter Harzer Holzkohle.
Auch hatten die Kinder die Gelegenheit mit, extra für sie hergestellten Holzkohlestiften, ihre Meilereindrücke zu Papier zu bringen.
Ein wirklich spannender, aktiver und gleichzeitig harmonischer Vormittag neigte sich dem Ende.
An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an Robert Cieselcyk, der den sicheren Transport der Zwerge zum Meiler und zurück organisierte, an die Agrargenossenschaft Buchholz, sowie dem Verein Schlepperfreunde „Ebersburg“ Herrmannsacker für die Bereitstellung von Traktor und Anhänger.
1000 Dank an Helmut Michel und Karsten Hofer, die diesen Vormittag passioniert vorbereiteten sowie an Hartmut Thienen und seine Köhlerliesel Brigitte… ihr alle habt euch selbst übertroffen.
Ute Gerhardt
Kindergarten beim Köhlerverein (Foto: U.Gerhardt)
Und was die Kindergruppe im Märchen vom Köhlerprinzen gehört hatte, machten Helmut Michel und Köhlerfreund Karsten Hofer vor Ort erleb-und nachvollziehbar.
Dass die Männer vom Harzer Köhlerverein mit großer Leidenschaft ihrem Köhler- Hobby nachgingen, war auch für die Kinder deutlich spürbar, und schnell übertrug sich die Begeisterung auch auf die staunende Besucherschar. Ein besonderes Programm hatten sich die Köhler für ihre kleinen Gäste am Meiler ausgedacht. Und zur Überraschung aller war auch der stellvertretende Vorsitzende des Harzer Köhlervereins gekommen, um die Kinder in die Geheimnisse der Köhlerei einzuweihen.
Es roch nach Holzkohle und erwachendem Frühling an diesem idyllischen Fleckchen Erde als die kleinen Zwerge gespannt zuhörten, wie Vollblut-Köhler Hartmut Thienen die Geschichte von Peter Munk erzählte.
Die Kinder erfuhren, wofür die Holzkohle früher und heute genutzt wurde, was das Leben als Köhler früher bedeutete, wie genau aus Holz Holzkohle entsteht.
Sie lernten die Hille Bille kennen, die vom heutigen Handy abgelöst wurde und erfuhren, dass der Wind der schlimmste Feind des Meilers ist. Dem theoretischen Teil schloss sich nun die Praxis an.
Unter Anleitung der Fachmänner entluden in Kinder bienenfleißig einen Anhänger mit Holzscheiten und stapelten diese fachgerecht unter Anleitung zum Kindermeiler. Die Freude und der Stolz auf das Geleistete stand den Kindern förmlich ins Gesicht geschrieben.
Nun war es Zeit für eine Stärkung. Helmut Michel hatte Stöcke vorbereitet, mit denen die Kinder ihre Würstchen über dem Lagerfeuer grillen konnten. Zum Abschied grillten die Männer Bratwürstchen auf dem Grill, über- wie könnte es anders sein- echter Harzer Holzkohle.
Auch hatten die Kinder die Gelegenheit mit, extra für sie hergestellten Holzkohlestiften, ihre Meilereindrücke zu Papier zu bringen.
Ein wirklich spannender, aktiver und gleichzeitig harmonischer Vormittag neigte sich dem Ende.
An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an Robert Cieselcyk, der den sicheren Transport der Zwerge zum Meiler und zurück organisierte, an die Agrargenossenschaft Buchholz, sowie dem Verein Schlepperfreunde „Ebersburg“ Herrmannsacker für die Bereitstellung von Traktor und Anhänger.
1000 Dank an Helmut Michel und Karsten Hofer, die diesen Vormittag passioniert vorbereiteten sowie an Hartmut Thienen und seine Köhlerliesel Brigitte… ihr alle habt euch selbst übertroffen.
Ute Gerhardt
