Auch Generalversammlungen örtlicher Vereine im Eichsfeld mussten wegen der Pandemie infolge der Corona in den vergangenen zwei Jahren ausfallen. So auch bei der Kolpingfamilie, der zweitältesten im Eichsfeld, in Langenhagen...
Im Dorfhaus in der Eichsfelder Gemeinde hatten sich dennoch nur 16 Kolpinger zu ihrer ansonsten alljährlichen Jahreshauptversammlung eingefunden. Darüber berichtete kürzlich Kolpingbruder Franz Eckermann, selbst Aktiver in der örtlichen Vereinigung und ebenfalls jahrelang im Bezirksverband tätig. Eckermann wurde dafür bereits vor Jahren für seine Verdienste für Adolph Kolping und sein Werk mit der Wolfgang-Freter-Medaille ausgezeichnet. Im Verlaufe der Zusammenkunft konnten die Regularien planmäßig abgehandelt werden.
Die Kassenverhältnisse wurden durch deren Prüfer als ordnungsgemäß bestätigt, und der Erlös aus der Altkleidersammlung wurde einstimmig an die Ukrainehilfe überwiesen. Mit dem Bericht der Vergangenheit, der von viel Einsatz zeugte, war man sehr zufrieden, wenngleich Einschränkungen infolge der Coronaprobleme immer wieder zum Improvisieren beitrugen. Dennoch blicken die Langenhagener optimistisch in die Zukunft. Gerhard Germeshausen