Im Freitagsspiel der Oberliga unterliegen die Nordhäuser 0:4
Wacker chancenlos gegen Erfurt
Vor großer Kulisse empfing der FSV Wacker 90 heute Abend ins Albert-Kuntz-Sportpark den Spitzenreiter der Oberliga Süd und alten Rivalen FC Rot-Weiß Erfurt. Nach einer anfänglichen Abtastphase setzen die Gäste in der 20. Minute ein erstes Achtungszeichen, als Tavares frei vor dem Wackertor auftauchte, allerdings das Tor nicht traf…
Erik Schneider blockt einen Erfurter Angriff (Foto: M.Liedke)
Zwei Minuten später setzte der gleiche Spieler einen Schuss an die Latte und Rot-Weiß übernahm endgültig das Kommando auf dem Platz. Folgerichtig fiel in der 33. Minute der Führungstreffer für die Erfurter. Tom Woiwod veredelte eine Flanke am kurzen Pfosten per Kopf. Überfordert zeigte sich die Wacker-Abwehr elf Minuten danach. Eine Flanke von Mergel wehrten die Nordhäuser zu kurz ab; Fatlum Elezi bedankte sich dafür und hämmerte das Leder humorlos zum 2:0 ins Nordhäuser Tor.
In der zweiten Hälfte versuchten die Hausherren das Spiel offen zu gestalten, mussten sich aber nach 62 Minuten erneut geschlagen geben, als wiederum Woiwod eine Mergel-Flanke per Kopf zum vorentscheidenden 3:0 verwandelte. Und zehn Minuten später staubt der eben eingewechselte Kevin Nsimba einen Abpraller des Nordhäuser Torhüters Valentin Henning zum 4:0-Endstand ab.
Fast hätte der Last-Minute“-Schwerdt in der Schlussminute den Ehrentreffer für Wacker erzielt, aber der Erfurter Keeper Petzold war auf dem Poste und es blieb bei einer deutlichen Niederlage für die Greschke-Elf. Die Rot-Weißen dagegen wird in dieser Liga niemand mehr auf dem Weg in die Regionalliga aufhalten können. Wacker muss die fehlenden Punkte zum Klassenerhalt in den nächsten Partien einfahren.
Nach dem Spiel kam es vor dem Stadion zu unschönen Szenen und die beiden Fanlager prallten aufeinander. Die Polizei schritt ein, nahm einige Personen in Gewahrsam und musste Pfefferspray einsetzen, um die Chaoten auseinander zu halten.
Tore: 0:1, 0:3 Woiwod (33., 62.), 0:2 Elezi (44.), 0:4 Nsimba (72.)
Zuschauer: 1267
FSV Wacker 90: Henning - Fiedler, Kohl, E.Schneider, Floßmannn (74. Ortlepp), Gorges, Knopp (65. Ostmann), Liese, Pietsch (79. Stix), Schwerdt, Riedel (74. Riemekasten)
Erik Schneider blockt einen Erfurter Angriff (Foto: M.Liedke)
Zwei Minuten später setzte der gleiche Spieler einen Schuss an die Latte und Rot-Weiß übernahm endgültig das Kommando auf dem Platz. Folgerichtig fiel in der 33. Minute der Führungstreffer für die Erfurter. Tom Woiwod veredelte eine Flanke am kurzen Pfosten per Kopf. Überfordert zeigte sich die Wacker-Abwehr elf Minuten danach. Eine Flanke von Mergel wehrten die Nordhäuser zu kurz ab; Fatlum Elezi bedankte sich dafür und hämmerte das Leder humorlos zum 2:0 ins Nordhäuser Tor.
In der zweiten Hälfte versuchten die Hausherren das Spiel offen zu gestalten, mussten sich aber nach 62 Minuten erneut geschlagen geben, als wiederum Woiwod eine Mergel-Flanke per Kopf zum vorentscheidenden 3:0 verwandelte. Und zehn Minuten später staubt der eben eingewechselte Kevin Nsimba einen Abpraller des Nordhäuser Torhüters Valentin Henning zum 4:0-Endstand ab.
Fast hätte der Last-Minute“-Schwerdt in der Schlussminute den Ehrentreffer für Wacker erzielt, aber der Erfurter Keeper Petzold war auf dem Poste und es blieb bei einer deutlichen Niederlage für die Greschke-Elf. Die Rot-Weißen dagegen wird in dieser Liga niemand mehr auf dem Weg in die Regionalliga aufhalten können. Wacker muss die fehlenden Punkte zum Klassenerhalt in den nächsten Partien einfahren.
Nach dem Spiel kam es vor dem Stadion zu unschönen Szenen und die beiden Fanlager prallten aufeinander. Die Polizei schritt ein, nahm einige Personen in Gewahrsam und musste Pfefferspray einsetzen, um die Chaoten auseinander zu halten.
Tore: 0:1, 0:3 Woiwod (33., 62.), 0:2 Elezi (44.), 0:4 Nsimba (72.)
Zuschauer: 1267
FSV Wacker 90: Henning - Fiedler, Kohl, E.Schneider, Floßmannn (74. Ortlepp), Gorges, Knopp (65. Ostmann), Liese, Pietsch (79. Stix), Schwerdt, Riedel (74. Riemekasten)