Nach Aprilwetter am Wochenende geht es ruhiger und wärmer weiter. Nächste Woche sind sogar 20 Grad und mehr möglich. Für das Osterwochenende stehen noch ein paar Unsicherheiten im Raum...
Zunächst ist noch der Schirm gefragt: Nach viel Niederschlag im Süden zum Start in den Samstag gestaltet sich das Wochenende unbeständig. Vor allem in der Nordhälfte gibt es bei einem Wechsel aus Sonne und Wolken immer wieder Schauer oder einzelne Gewitter, eben klassisches Aprilwetter. Die Temperaturen erreichen nachmittags meistens Werte um 10 Grad, nachts gibt es vor allem in der Südhälfte Frost.
Ab Montag wärmer
Ab Montag geht es dann aufwärts mit den Temperaturen. Zuerst werden im Südwesten 15 Grad überschritten, ab Dienstag sind dort sogar 20 Grad und mehr möglich. Später breitet sich die wärmere Luft auch ostwärts aus. Pollenallergiker aufgepasst: Der Pollenflug der Birke erreicht dann seinen Höhepunkt.
Dabei ist das Wetter nicht überall lupenrein. So ziehen zum Wochenstart auch mal dichtere Wolken durch und trüben die Sonne etwas. Anfänglich bleibt es immerhin trocken, doch ab Wochenmitte steigt erst im Nordwesten und anschließend auch im Südosten das Regenrisiko wieder an.
Erster Trend für Ostern
Für das Osterwochenende ist noch immer vieles möglich. Die Temperaturspanne reicht von 5 bis 15 Grad, nach neuestem Stand sind sogar 20 Grad nicht ausgeschlossen.
Dabei deuten sich nach wechselhaftem Start auch mal längere freundliche Abschnitte an, recht sicher wird es keinen Dauerregen geben. Nach dem amerikanischen Wettermodell bleibt es sogar vielerorts trocken.
Pollenflugvorhersage für Deutschland Pollenflug vorerst noch gedämpft
Gebietsweise fällt länger anhaltender Regen, der den Blütenstaub meist aus der Luft wäscht. Nur bei trockenem und sonnigem Wetter sind die Pollenkonzentrationen hoch.
In den westlichen Landesteilen hat der Birkenpollenflug bereits seinen Höhepunkt erreicht. Ansonsten bleibt er noch meist schwach bis mäßig. In der Karwoche wird er auch in den östlichen Landesteilen deutlich stärker.
Ferner fliegen viele Eschen- und Weidenpollen. An Rhein und Main setzt außerdem die Buchen- und Eichenblüte ein.