Am Mittwoch kommt Einheit Wernigerode in den AKS

Nächstes Endspiel für Wacker 90

Montag
04.04.2022, 15:29 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Am 22. Spieltag der NOFV-Oberliga Süd empfängt der FSV Wacker 90 am Mittwochabend den FC Einheit Wernigerode zu einem kleinen Harzderby. Die Partie beginnt bereits um 17.30 Uhr und wurde vom Nordostdeutschen Fußballverband als „störanfälliges Spiel“ eingeordnet…

Wacker-Trainer Greschke haderte zuletzt mit dem Auftritt seines Teams (Foto: M.Liedke) Wacker-Trainer Greschke haderte zuletzt mit dem Auftritt seines Teams (Foto: M.Liedke)


Der Gästebereich wird für die Anhänger des FC Einheit Wernigerode geöffnet und es gilt eine höhere Sicherheitsstufe als zuletzt nötig war. Der vorgezogene Beginn ist der Flutlichtproblematik auf der Baustelle Albert-Kuntz-Sportpark geschuldet.

Für Furore sorgt der Gast aus Wernigerode sorgte erst kürzlich, als im Landespokal den Drittligisten Hallescher FC aus dem Wettbewerb gekegelt wurde. Dementsprechend mit breiter Brust werden die Wernigeröder auflaufen und versuchen, den Schwung aus dem Pokalerfolg in der Liga mitzunehmen. Dort gewannen sie zuletzt beim Bischofswerdaer FV 08 mit 2:0 und belegen aktuell mit 24 Punkten einen gesicherten Mittelfeldplatz.

“Wernigerode ist der klare Favorit in diesem Spiel, aber wir werden ihnen einen großen Fight abliefern und alles versuchen trotzdem zu gewinnen” sagt Nordhausens Trainer Lars Greschke. Seine Mannschaft hatte am Wochenende eine coronabedingte Spielpause und braucht jeden Punkt, um die Chance auf den Klassenerhalt am Leben zu erhalten.

Dabei hat Greschke ordentlich Respekt vor dem Gegner: “Mit Wernigerode treffen wir am Mittwochabend auf eine sehr spielstarke und technisch gut ausgebildete Mannschaft. Im Hinspiel haben wir sehr gut dagegengehalten und den Gegner am Rande einer Niederlage gehabt und dann am Ende durch einen abgefälschten Freistoß unglücklich unentschieden gespielt. Ich habe Wernigerode live gesehen und weiß um die Schwere dieser Aufgabe.“

Um am Mittwoch etwas zu Zählbares zu erreichen bedarf es aber auch einer enormen Steigerung seiner Spieler gegenüber der enttäuschenden Partie zuletzt gegen Martinroda. „Wir müssen taktisch und körperlich über 90 Minuten auf der Höhe sein, um in diesem Spiel eine Chance zu haben,” weiß Greschle und baut auf die Unterstützung der treuen Wackerfans in diesem Harzer Derby Süd gegen Nord.