Ab dem Wochenende breitet sich ein Hoch über Mitteleuropa aus. Der Regenschirm kann zu Hause bleiben und immer häufiger spielt auch die Sonne mit. Nachts und morgens merkt man, dass der richtige Frühling noch weit weg ist...
Nach Abzug einer Kaltfront setzt sich trockenes Wetter durch. Dabei werden die Sonnenanteile größer, zum Rosenmontag sieht man fast im ganzen Land einen strahlend blauen Himmel. Nach frostigen Nacht- und Morgenstunden mit zweistelligen Minusgaden in einigen Tälern der Mittelgebirge und an den Alpen zeigt das Thermometer tagesüber 5 bis 9 Grad an. Richtung Rhein sind örtlich auch 12 oder 13 Grad möglich. Zum Start in den meteorologischen Frühling am 1. März wird das schöne Wetter durch Wolken und etwas Regen unterbrochen.
Ab Mitte nächster Woche setzt sich wahrscheinlich erneut ruhigeres Hochdruckwetter durch. Bei Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad bleibt es vielfach trocken. Nachts wird es nur vorübergehend milder, im weiteren Verlauf werden Fröste wieder häufiger. Ob diese Wetterphase bis über das erste Märzwochenende anhält oder doch wieder neue Atlantiktiefs mitmischen, ist unsicher.
Erlenblüte erreicht Höhepunkt
In den Flachlandregionen dominieren inzwischen die Erlenpollen. Bei sonnigem Wetter fällt ihr Flug in vielen Regionen bereits stark aus. Außerdem blühen immer mehr Ulmen, Weiden und Pappeln.
Der Haselpollenflug hat dagegen seinen Höhepunkt überschritten. In den Niederungen ist die Mehrzahl der Haseln abgeblüht. Dagegen spielt sich die Hauptblüte derzeit im höheren Bergland ab. Dort ist weiterhin mit hohen Konzentrationen rechnen.