Halbes Dutzend gegen Erfurt:
FSV Preußen unterliegt Oberligist Rot-Weiß
Im kurzfristig vereinbarten Testspiel am Dienstagabend in Schlotheim gegen Oberligist FC Rot-Weiß Erfurt unterlag der FSV Preußen Bad Langensalza am Ende auch in der Höhe verdient mit 0:6. Preußen-Trainer Thomas Wirth testete gleich 24 Spieler...
Die Preußen wehrten sich nach Kräften gegen dominante Erfurter (Foto: B.Harbauer)
Die Rot-Weißen waren ballsicherer und technisch stärker, Preußen setzte Kampf, aber gerade auch in der ersten Hälfte einige gute Offensivaktionen dagegen. RWE begann mit nur einer Änderung zum Punktspiel-3:0 gegen Inter Leipzig, gleich der erste Abschluss nach 40 Sekunden landete am Pfosten des Geißler-Tores. Ein Doppelschlag von Seidemann und Kerasidis nach einer Viertelstunde, als es für die zentrale Deckung etwas zu schnell ging, gab die Richtung vor. Engel mit einem guten Abschluss aus 16 Metern hätte kurz darauf verkürzen können, verzog aber um Zentimeter. Der Oberligist verzog einige Male kläglich, erst Nkoa versenkte eine Ecke nach 35 Minuten und Mergel einen Foulelfmeter (Geißler zu ungestüm gegen Mergel) zum Halbzeit-0:4.
Beide Mannschaften wechselten in der Halbzeit komplett durch, es standen zwei völlig neue Teams auf dem Platz. Thomas Wirth hatte insgesamt 24 Spieler im Aufgebot. Diese wehrten sich defensiv geschickt und ließen nicht viel zu. Eine Eingabe von rechts fälschte Jäger ins eigene Tor ab. Nach vorn ging bei den Preußen nicht mehr viel. Den Schlusspunkt setzte Hajrulla mit dem letzten Treffer, somit ging Hälfte Zwei mit 0:2 an die Erfurter. Insgesamt nach den beiden hohen Siegen ein Spiel mit ganz anderen Vorzeichen, aber nicht minder wertvoll, weil in diesem Spiel die Defensive im Vordergrund stand. Am Samstag geht es im letzten Testspiel gegen den SV Jena Zwätzen im heimischen Stadion.
Tore: 0:1 Seidemann (13.), 0:2 Kerasidis (14.), 0:3 Nkoa (35.), 0:4 Mergel (42./Foulstrafstoß), 0:5 Jäger (56.(Eigentor), 0:6 Hajrulla (72.)
FSV Preußen (1. Halbzeit): Geißler, Gonzalez, Harnisch (31. Stöber), Moschkau, Hermes, Domeinski, Kumm, C. Weis, Engel, Fiß, Deist (31. Linz)
Preußen (2. Halbzeit): Stoll, Franke, Stöber (61. Karbstein), Jäger, Wurschi, L. Weis, Fernschild, Wiegel, Linz (61. Zimmermann), Finger, Müller
Markus Fromm
Die Preußen wehrten sich nach Kräften gegen dominante Erfurter (Foto: B.Harbauer)
Die Rot-Weißen waren ballsicherer und technisch stärker, Preußen setzte Kampf, aber gerade auch in der ersten Hälfte einige gute Offensivaktionen dagegen. RWE begann mit nur einer Änderung zum Punktspiel-3:0 gegen Inter Leipzig, gleich der erste Abschluss nach 40 Sekunden landete am Pfosten des Geißler-Tores. Ein Doppelschlag von Seidemann und Kerasidis nach einer Viertelstunde, als es für die zentrale Deckung etwas zu schnell ging, gab die Richtung vor. Engel mit einem guten Abschluss aus 16 Metern hätte kurz darauf verkürzen können, verzog aber um Zentimeter. Der Oberligist verzog einige Male kläglich, erst Nkoa versenkte eine Ecke nach 35 Minuten und Mergel einen Foulelfmeter (Geißler zu ungestüm gegen Mergel) zum Halbzeit-0:4.
Beide Mannschaften wechselten in der Halbzeit komplett durch, es standen zwei völlig neue Teams auf dem Platz. Thomas Wirth hatte insgesamt 24 Spieler im Aufgebot. Diese wehrten sich defensiv geschickt und ließen nicht viel zu. Eine Eingabe von rechts fälschte Jäger ins eigene Tor ab. Nach vorn ging bei den Preußen nicht mehr viel. Den Schlusspunkt setzte Hajrulla mit dem letzten Treffer, somit ging Hälfte Zwei mit 0:2 an die Erfurter. Insgesamt nach den beiden hohen Siegen ein Spiel mit ganz anderen Vorzeichen, aber nicht minder wertvoll, weil in diesem Spiel die Defensive im Vordergrund stand. Am Samstag geht es im letzten Testspiel gegen den SV Jena Zwätzen im heimischen Stadion.
Tore: 0:1 Seidemann (13.), 0:2 Kerasidis (14.), 0:3 Nkoa (35.), 0:4 Mergel (42./Foulstrafstoß), 0:5 Jäger (56.(Eigentor), 0:6 Hajrulla (72.)
FSV Preußen (1. Halbzeit): Geißler, Gonzalez, Harnisch (31. Stöber), Moschkau, Hermes, Domeinski, Kumm, C. Weis, Engel, Fiß, Deist (31. Linz)
Preußen (2. Halbzeit): Stoll, Franke, Stöber (61. Karbstein), Jäger, Wurschi, L. Weis, Fernschild, Wiegel, Linz (61. Zimmermann), Finger, Müller
Markus Fromm