Niedersachswerfen

Pflegeeinsatz auf dem Mühlberg

Montag
14.02.2022, 10:17 Uhr
Autor
red
veröffentlicht unter:
Das Hotspot-Projekt des Landschaftspflegeverbandes plant in Kooperation mit dem Naturpark Südharz einen öffentlichen, freiwilligen Landschaftspflegeeinsatz zur Pflege und Aufwertung einer naturschutzfachlich besonders wertvollen Wiesenfläche auf dem Mühlberg in der Niedersachswerfen...

Am Freitag kommender Woche sind interessierte Helferinnen und Helfer zwischen 13:00 und 16:00 Uhr herzlich eingeladen, auf dieser Fläche einen Beitrag zum Natur- und Artenschutz in der Gipskarstlandschaft des Südharzes zu leisten. Unter fachkundiger Anleitung sollen Sträucher und Stockausschläge manuell entfernt und das Schnittgut zusammengetragen werden.

Blick vom Mühlberg  (Foto: Silke Staubitz) Blick vom Mühlberg (Foto: Silke Staubitz)


Bei der gemeinsamen Arbeit können sich die Teilnehmenden über Themen der Landschaftspflege und des Naturschutzes austauschen. Treffpunkt für alle Teilnehmenden ist um 13:00 Uhr am Infopavillon am Mühlbergsweg, Ortskundige können sich gern auch ab 13:00 Uhr auf der „Wache“ auf dem Mühlberg einfinden.

Nähere Informationen zu Anfahrt, Ablauf und Organisation erteilt das Hotspot-Team von Montag bis Freitag zwischen 7:00 und 16:00 Uhr unter 03631 / 4966978 oder hotspot-suedharz@lpv-shkyf.de. Auf nebenstehender Karte ist der Treffpunkt am Pavillon (roter Punkt) zu sehen, der orangefarbene Punkt markiert den Arbeitsort auf der „Wache“. Einsehbar sind diese sowie eine Anfahrtsskizze auch unter www.hotspot-gipskarst.de.

Werkzeuge und Schutzhandschuhe werden gestellt, eigene Arbeitsschutzkleidung wird empfohlen. Die Veranstalter laden im Anschluss an die Arbeit zu einem kleinen Imbiss am Infopavillon ein.
Träger des Hotspot-Projektes ist der Landschaftspflegeverband Südharz/Kyffhäuser unter dem Vorstandsvorsitzenden Egon Primas.

Gefördert wird das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMU) sowie durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN), die Stiftung Naturschutz Thüringen (SNT) und dem Landkreis Nordhausen.