nnz-Forumsbeitrag zur drohenden Kriegsgefahr in der Ukraine

Wem nützt es?

Sonnabend
12.02.2022, 08:50 Uhr
Autor
red
veröffentlicht unter:
Zwei Meldungen dominieren momentan die Print- und TV-Medien: "Corona" und die "Ukraine". Bei "Corona" geht es um die Medikamente zur Bekämpfung der "Pandemie" und bei der "Ukraine" um den vermeintlichen Aggressor, der glaubt man den "Medien", nur Russland sein kann...

Um diese Frage glaubhaft beantworten zu können sei ein Hinweis auf die "Rolle der Medien" in der Geschichte und dem Entstehen von Kriegen erlaubt. Nie wurde im "Vorfeld" des Auslösers von militärischen Auseinandersetzungen durch die "offiziellen Medien" deeskalierend auf die Zuhörer- und Leserschaft "eingewirkt". Warum auch? Man brauchte ja einen "Knall" der das "Manipulierungsfass" zum überlaufen brachte. Der Mord von Sarajevo oder der Überfall auf den Sender Gleiwitz. Ereignisse, die die Welt in zwei verheerende Kriege führte.

Weitere Beispiele jüngster Zeit, wo regionale Konflikte "herbei-geschrieben und - geredet wurden", könnten aufgezählt werden. Immer "das selbe Strickmuster". Immer wurde in Folge der Kriege die Frage gestellt, wem hat es genutzt? Diese Frage wird es aktuell auch geben und künftig gestellt werden. Wer verdient daran? Jeder, der einigermaßen interessiert ist, was um ihn herum passiert, wird diese Frage beantworten können. Gut ist, dass es demokratische Kräfte und Veranstaltungen gibt, wo sich Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft treffen, um "Spannungen", die auf der Welt entstehen zu mildern und zu glücklichen Lösungen im Interesse der Menschheit zu finden.

Eines dieser "Treffen" war und ist die "Sicherheitskonferenz in München". Im Zusammenhang mit dem "Ukraine-Konflikt" wäre zu wünschen, dass auch Herr Putin (wieder) eingeladen wird, wie z.B. dies im Jahr 2007 am 10. Februar der Fall war. In seiner damals gehaltenen Rede, übrigens auch heute in 2022 hoch aktuell, sagte er den Anwesenden u.a. folgendes: [...]" Und was ist aus den Zusicherungen geworden, die unsere westlichen Partner uns nach der Auflösung des Warschauer Paktes gaben? Wo sind diese Erklärungen heute? [...] Ich möchte aus der Rede von NATO-Generalsekretär Wörner am 17. Mai 1990 in Brüssel zitieren. Er sagte damals: "Die Tatsache, dass wir bereit sind, keine NATO-Truppen außerhalb des Territoriums der Bundesrepublik zu stationieren, gibt der Sowjetunion feste Sicherheitsgarantien." Was ist aus diesen Garantien geworden?"

Ja, was ist daraus geworden? Diese Frage ist aktueller denn je. Natürlich wird der in Richtung „USA orientierte" Leser und Zuhörer darauf verweisen, dass sich das "Baltikum", Rumänien, Bulgarien und andere Länder von "Russland bedroht" fühlen. Und auch mit dem Hinweis auf die "Krim" den "Aggressor" erkennen wollen. Auch mit Hilfe der "offiziellen Medien". Der "Ausflug" in die Geschichte der Entstehung von Kriegen und deren Gewinner und Verlierer aus meiner privaten und persönlichen Sicht, hat Geschichtsforscher dazu veranlasst ganze Bücherberge zu schaffen.

Ich habe als Familienvater und Opa gemeinsam mit meiner Frau, Mutter und Oma einfach Angst um den Frieden in Europa und der Welt. Mögen alle diplomatischen Register gezogen werden, um eine Eskalation der Ereignisse zu verhindern. Es reicht ein "Funke", oder eine gezielte Provokation von "gekauften Elementen" um aus dem Funken eine Feuer werden zu lassen. Ihr "Großen dieser Welt" setzt euch an eine Tisch und redet miteinander. Dabei denke ich auch nicht zu letzt an die Verantwortung der UNO.
W. Jörgens