Andacht zum Jahresende

Neu – Beginn

Mittwoch
29.12.2021, 12:36 Uhr
Autor
red
veröffentlicht unter:
Dem Neubeginn liegen Ereignisse, Begegnungen und Erlebnisse um einen selbst, bei den Nächsten und in der Welt inne, schreibt Gemeindekurator Uwe Vetter zum Ende des alten und dem Beginn des neuen Jahres...

Im alten Jahr klingt ein Abschied in vielfältiger Art, jedoch auch Dankbarkeit für neu Begonnenes, für Freude, Geborgenheit und Möglichkeiten, von diesen positiven Dingen etwas weitergeben zu können.
Beim Verabschieden einiger Gemeinsamkeiten und liebgewordenen Gewohnheiten mussten mögliche Neuformen sich entwickeln und ein Neues keimen zu lassen.

Das Leben macht zum Innehalten kurzzeitig HALT, nicht nur zum Jahreswechsel. DAS IST GUT SO. Auch mit vielen negativen Nachrichten der Welt wird man überrollt. Manchmal sind auch Sorgen direkt in und um uns herum Realität, bei denen wir alles tun, damit es besser wird. Woher nehmen wir dann die Kraft und hoffentlich auch Freude für das Morgen?

Im Sonnenaufgang, beim Hören des Hahnenschreis, im Gebet, beim Frühstück allein oder nicht allein, beim ersten Wortwechsel mit dem Nachbarn oder lesen einer guten Nachricht auf dem Handy?

Unsagbar vieles ist es wert, jeden Tag aufs Neue dankbar zu sein. Wenn der Tag, die Begegnung, das Leben uns an den Menschen oder die Menschen bringt, die unserer Zuwendung bedürfen, dann entscheiden wir uns für das Richtige. Es macht nicht nur uns glücklich. In dem Bedürftigen lebt Jesus, was wir ihm Gutes tun, tun wir Jesus das selbige Gute.

Für das Jahr 2022 machen wir uns auf den Weg mit offenen Augen im Sinne; „Nichts ist gering, was aus Liebe getan wird und wurde.
Ein behütetes Jahr 2022 wünscht
Uwe Vetter
Gemeindekurator des Ev. Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen