für Klassische Geländesportmotorräder im Südharz

Zuverlässigkeitsfahrt am Ziegelwerk

Dienstag
03.08.2021, 10:21 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Am vergangen Samstag trafen sich rund 150 Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet zu einer Zuverlässigkeitsfahrt für klassische Geländesportmotorräder auf Einladung des Klassik Enduro Südharz Vereins...

Zuverlässigkeitsprüfung bei Nordhausen ausgetragen (Foto: Klassik Südharz) Zuverlässigkeitsprüfung bei Nordhausen ausgetragen (Foto: Klassik Südharz)

Zu den Teilnehmern zählten auch einige Welt- und Europameister, und deutsche Meister aus der Enduroszene. Start und Ziel war wieder das Ziegelwerk Nordhausen in dem auch das Fahrerlager untergebracht war. Am Start waren Fahrzeuge aus den 50er bis 80er Jahre, darunter auch einige Originalmotorräder der Werksmannschaften von MZ und Simson. Die ältesten Fahrzeuge waren eine NSU Max von 1955 und eine AWO GS 400 von 1956.

Pünktlich um 10.00 Uhr konnte der Fahrtleiter die ersten Teilnehmer auf die rund 40 Kilometer langen Runde durch den Südharz schicken. Danach wurde im Minutentakt in Gruppen zu je drei Startern gestartet. Auf der Runde galt es zwei Sonderprüfungen zu durchfahren. Die erste Sonderprüfung war auf einem Acker bei Harzungen abgesteckt, die zweite Prüfung befand sich direkt im Ziegelwerk Nordhausen.

Nach exakt vorgegeben Zeiten galt es die Runde dreimal zu durchfahren. Am späteren Nachmittag trafen dann die letzten Fahrer im Ziegelwerk ein. Am Ende der Fahrt konnte man vielen Teilnehmern die Anstrengungen der anspruchsvollen Zuverlässigkeitsfahrt deutlich ansehen.

Großes Lob von vielen Teilnehmern gab es bereits direkt nach der Veranstaltung für den kleinen Verein der Klassik Enduro Südharz für eine gelungen Veranstaltung. Der Dank gilt natürlich auch allen Behörden, Sponsoren und besonders den vielen freiwilligen Helfern ohne die es nicht möglich wäre, eine solche Veranstaltung durchzuführen.

Alles in allem war es wieder eine gelungen Veranstaltung, die in erster Linie dem Erhalt von Kulturgut wie den historischen Motorrädern beitragen soll. Und nicht zuletzt waren die vielen Teilnehmer von der schönen Landschaft im Südharz so begeistert, dass der ein oder andere Teilnehmer gerne noch ein paar Urlaubstage hier verbringen möchte.