Ladeninfrastruktur für Elektromobilität wird ausgebaut

Zusätzliche Schnellladeinfrastruktur für Mühlhausen

Donnerstag
01.04.2021, 10:54 Uhr
Autor
red
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Seit neuestem hat Mühlhausen einen weiteren öffentlichen Schnellladestandort für Elektroautos, betrieben vom Energieunternehmen EnBW. Dieser steht am Euronics in der Ammerschen Landstraße 27-30 und ergänzt das EnBW HyperNetz...

Damit stehen E-Autofahrer*innen vier hochmoderne Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 150 Kilowatt und den gängigen Anschlüssen zur Verfügung. Dort können sie, je nach Aufnahmeleistung ihres Fahrzeugs, in nur zehn Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. Wie an allen Ladepunkten der EnBW fließt auch in Mühlhausen 100 Prozent Ökostrom.

„Mit dem Ausbau unserer Schnellladeinfrastruktur erweitern wir kontinuierlich die Möglichkeiten für E-Autofahrer*innen. Wir wollen unseren Kund*innen eine optimale Ladeinfrastruktur bieten – überall dort, wo sie benötigt wird,“ erklärt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW. Deshalb setze man bundesweit auf den konsequenten Ausbau, wie hier am Beispiel von Mühlhausen.

Die EnBW betreibt mit mehr als 500 Standorten das größte Schnellladenetz Deutschlands. Bis Ende des Jahres soll sich diese Zahl auf 1.000 verdoppeln, was bundesweit eine Verdreifachung der EnBW-Schnellladepunkte bedeutet. Seit Jahren forciert das Energieunternehmen den bundesweiten Ladeinfrastrukturausbau mit Nachdruck. Hochmoderne Schnellladestandorte bilden dabei den Schwerpunkt beim weiteren Ausbau der eigenen flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Mit ihnen bringt die EnBW ultraschnelles Laden genau dorthin, wo E-Autofahrer*innen dieses benötigen, ob in der Stadt, im Umland oder im Fernverkehrsnetz. Allein bis 2025 investiert das Unternehmen aus Baden-Württemberg rund 100 Mio. Euro jährlich im Bereich Elektromobilität und nimmt im Schnitt jeden Tag einen neuen Schnellladestandort in Betrieb.