Konkrete Zahlen für en Unstrut-Hainich-Kreis
Der Landkreis in der Kriminalitätsstatistik
Nachdem wir Ihnen bereits die Gesamtstatistik der Kriminalität im Jahre 2020 in Nordthüringen vorstellen, möchten wir hier noch die dezidierten Zahlen für den Landkreis nachreichen...
Staistik des Unstrut-Hainich-Kreises (Foto: PI NDH)
In der Polizeiinspektion Unstrut-Hainich wurden insgesamt 4.876 Fälle bearbeitet und abgeschlossen. (2019 waren es 4.330). Dabei lag die Aufklärungsquote bei 64,3 Prozent. 3.137 Fälle konnten aufgeklärt und 1.812 Tatverdächtige ermittelt werden.
Einen Schwerpunkt im Unstrut-Hainich-Kreis bildeten, wie bereits in den Vorjahren, 2020 die Diebstahlsdelikte mit 1.492 Fällen. 2019 waren es 1.436 Delikte, was eine Steigerung um56 Delikte ausmacht einen Anteil von 30,6 Prozent an der Gesamtkriminalität bedeutet. Das ist nach wie vor de Höchstwert unter den vier Polizeiinspektionen Nordthüringens.
Einen Hauptanteil bildet dabei die sogenannte Beschaffungskriminalität einzelner Täter bzw. Tätergruppierungen, um sich den Drogenkonsum zu finanzieren. So konnten im Berichtsjahr 2020 Täter ermittelt werden, die für zahlreiche Automatenaufbrüche (z. B. Staubsaugerautomaten) an Tankstellen in der Stadt Mühlhausen verantwortlich sind. Auch eine Serie von Gartenlaubeneinbrüchen konnte geklärt werden.
Letztlich sind jedoch verhältnismäßig milde Konsequenzen, welche die Täter vom Gerichtsverfahren zu erwarten haben und der Suchtdruck hinsichtlich des Drogenkonsums ausschlaggebend dafür, dass häufig eine fortlaufende Begehung von Straftaten zu erwarten ist. So treten bekannte Betäubungsmittelkonsumenten wiederholt in wechselnder Zusammensetzung als Tätergruppen oder als Einzeltäter in Erscheinung.
Ein weiterer Anstieg ist im Bereich der Betrugsdelikte festzustellen. Es findet seit einigen Jahren eine zunehmende Verlagerung der Kriminalität ins Internet statt. Die Corona-Pandemie begünstigte diesen Prozess.
Staistik des Unstrut-Hainich-Kreises (Foto: PI NDH)
In der Polizeiinspektion Unstrut-Hainich wurden insgesamt 4.876 Fälle bearbeitet und abgeschlossen. (2019 waren es 4.330). Dabei lag die Aufklärungsquote bei 64,3 Prozent. 3.137 Fälle konnten aufgeklärt und 1.812 Tatverdächtige ermittelt werden.
Einen Schwerpunkt im Unstrut-Hainich-Kreis bildeten, wie bereits in den Vorjahren, 2020 die Diebstahlsdelikte mit 1.492 Fällen. 2019 waren es 1.436 Delikte, was eine Steigerung um56 Delikte ausmacht einen Anteil von 30,6 Prozent an der Gesamtkriminalität bedeutet. Das ist nach wie vor de Höchstwert unter den vier Polizeiinspektionen Nordthüringens.
Einen Hauptanteil bildet dabei die sogenannte Beschaffungskriminalität einzelner Täter bzw. Tätergruppierungen, um sich den Drogenkonsum zu finanzieren. So konnten im Berichtsjahr 2020 Täter ermittelt werden, die für zahlreiche Automatenaufbrüche (z. B. Staubsaugerautomaten) an Tankstellen in der Stadt Mühlhausen verantwortlich sind. Auch eine Serie von Gartenlaubeneinbrüchen konnte geklärt werden.
Letztlich sind jedoch verhältnismäßig milde Konsequenzen, welche die Täter vom Gerichtsverfahren zu erwarten haben und der Suchtdruck hinsichtlich des Drogenkonsums ausschlaggebend dafür, dass häufig eine fortlaufende Begehung von Straftaten zu erwarten ist. So treten bekannte Betäubungsmittelkonsumenten wiederholt in wechselnder Zusammensetzung als Tätergruppen oder als Einzeltäter in Erscheinung.
Ein weiterer Anstieg ist im Bereich der Betrugsdelikte festzustellen. Es findet seit einigen Jahren eine zunehmende Verlagerung der Kriminalität ins Internet statt. Die Corona-Pandemie begünstigte diesen Prozess.