Jahreshauptversammlung der DLRG

Mangel an Rettungsschwimmern

Montag
29.03.2021, 09:50 Uhr
Autor
emw
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Am Wochenende "trafen" sich 30 Mitglieder der DLRG zu ihrer Jahreshauptversammlung. Coronabedingt konnte diese nur in einer Videokonferenz stattfinden. Für die Rettungsschwimmer war dies eine ungewohnte Situation...



Die Rettungsschwimmer trafen sich quasi bei jedem einzelnen im Wohnzimmer. Den Arbeitsplan für das laufende Jahr stellte der 2. Vorsitzende Felix Niehoff vor. Geplant sind unter anderem Erste-Hilfe-Kurse, Einsätze, wie zum Beispiel das Schwimmbadfest, die Absicherung des Bauernumzuges in Bad Frankenhausen und Wanderungen mit der Jugend der DLRG.

"Wir würden uns alle sehr darüber freuen, wenn sämtliche Veranstaltungen wie geplant durchführbar wären. Normalerweise folgt nach dem offiziellen Teil einer solchen Jahreshauptversammlung der gemütliche Teil. Das Beisammensitzen und den Tag mit netten Gesprächen gemeinsam ausklingen lassen ist für unseren Zusammenhalt wichtig", betonte der Vorsitzende Sören Schobeß.

Die Mitglieder der DLRG Kyffhäuser hoffen auf baldige Normalität und der Vorstand ist sich einig, sobald es möglich ist, wird eine außerordentliche Versammlung einberufen, um das Vereinsleben wieder richtig aufleben zu lassen. Auch die DLRG Kyffhäuser bekommt die Auswirkungen der Pandemie zu spüren. Das Vereinsleben liegt brach und immer mehr Mitglieder treten aus dem Verein aus. Bedauerlicherweise ist aktuell kein Zuwachs zu verzeichnen.

Der Ausbildungsleiter und der Einsatzleiter machen sich Sorgen um die Zukunft. Zurzeit ist es nicht möglich, weitere Rettungsschwimmer auszubilden. Das ist ein echtes Problem. Fünf Freibäder werden im Sommer durch die Rettungsschwimmer betreut und unterstützt.

Sommerlehrgänge zur Ausbildung weiterer Rettungsschwimmer sind, wenn es die Corona-Situation ermöglicht, geplant.