Aus dem Nordhäuser Hauptausschuss:
Diskussion um iPads wird vertagt
Im Hauptausschuss wollte sich die Verwaltung mit den lokalen Spitzenpolitikern heute neben einigen Auftragsvergaben eigentlich mit der spannenden Frage der Beschaffung von iPads im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms für die Nordhäuser Schulen befassen …
Das iPad von Apple war heute noch kein Gegenstand der Auseinandersetzung (Foto: apple.com)
Allerdings setzte der Oberbürgermeister diesen Tagesordnungspunkt gleich zu Beginn der Sitzung von der Tagesordnung ab. Die Einwohnerfragestunde fiel mangels Anwesenheit von fragewilligen Bürgern ebenfalls aus und der Oberbürgermeister hatte keine neuen, relevanten Informationen für seinen Hauptausschuss oder die Öffentlichkeit parat, so dass auch dieser Punkt schnell abgehandelt war. Damit waren die ersten neuen Tagesordnungspunkte in unglaublichen vier Minuten abgehandelt. Sehr sportlich!
Zwei Bauanträge für die Feuerwehr standen bei den Vergaben an. Die Gerüstarbeiten zum Neubau des Feuerwehrkompetenzzentrums wird die Firma Lindner Gerüstbau aus Kolkwitz übernehmen. Gesamtvolumen des Auftrags: 114.308,96 Euro. Der Bauauftrag für das Los Dachabdichtung, Dachbegrünung in Höhe von 545.276,93 Euro ging an die Firma Dachdeckerfachbetrieb Maik Gorgas aus Sangerhausen. Das Angebot war um 12 Prozent günstiger als das des nächstgelegenen Konkurrenten.
Ein Planungsauftrag für die Erneuerung der elektrotechnischen Anlagen in der Grund- und Regelschule „Am Förstemannweg“ in Nordhausen wurde dem Planungsbüro S+E Ingenieurberatung aus Nordhausen erteilt. Dafür werden 119.880,28 Euro brutto fließen. Die geschätzten Kosten sollen über 600 000 Euro betragen, die meisten der Arbeiten werden nächstes Jahr in Ferienzeiten absolviert.
Im Punkt „Sonstiges“ meldete sich Jörg Prophet mit Anfragen für den nächsten Stadtrat. Der wird am 25. November in der Ballspielhalle unter Corona-Bedingungen durchgeführt. Dann sollen sich die Räte auch wieder mit den iPads für Schüler und der Finanzierung dafür beschäftigen. Für heute war das alles im öffentlichen Teil. Nach 15 Minuten durfte die Presse gehen. Nahezu alle Chefs städtischer Betriebe waren für den inoffiziellen Teil des Sitzung gekommen. Worüber sie mit dem Hauptausschuss beraten haben, erfahren wir vielleicht auch am 25. November.
Olaf Schulze
Das iPad von Apple war heute noch kein Gegenstand der Auseinandersetzung (Foto: apple.com)
Allerdings setzte der Oberbürgermeister diesen Tagesordnungspunkt gleich zu Beginn der Sitzung von der Tagesordnung ab. Die Einwohnerfragestunde fiel mangels Anwesenheit von fragewilligen Bürgern ebenfalls aus und der Oberbürgermeister hatte keine neuen, relevanten Informationen für seinen Hauptausschuss oder die Öffentlichkeit parat, so dass auch dieser Punkt schnell abgehandelt war. Damit waren die ersten neuen Tagesordnungspunkte in unglaublichen vier Minuten abgehandelt. Sehr sportlich!
Zwei Bauanträge für die Feuerwehr standen bei den Vergaben an. Die Gerüstarbeiten zum Neubau des Feuerwehrkompetenzzentrums wird die Firma Lindner Gerüstbau aus Kolkwitz übernehmen. Gesamtvolumen des Auftrags: 114.308,96 Euro. Der Bauauftrag für das Los Dachabdichtung, Dachbegrünung in Höhe von 545.276,93 Euro ging an die Firma Dachdeckerfachbetrieb Maik Gorgas aus Sangerhausen. Das Angebot war um 12 Prozent günstiger als das des nächstgelegenen Konkurrenten.
Ein Planungsauftrag für die Erneuerung der elektrotechnischen Anlagen in der Grund- und Regelschule „Am Förstemannweg“ in Nordhausen wurde dem Planungsbüro S+E Ingenieurberatung aus Nordhausen erteilt. Dafür werden 119.880,28 Euro brutto fließen. Die geschätzten Kosten sollen über 600 000 Euro betragen, die meisten der Arbeiten werden nächstes Jahr in Ferienzeiten absolviert.
Im Punkt „Sonstiges“ meldete sich Jörg Prophet mit Anfragen für den nächsten Stadtrat. Der wird am 25. November in der Ballspielhalle unter Corona-Bedingungen durchgeführt. Dann sollen sich die Räte auch wieder mit den iPads für Schüler und der Finanzierung dafür beschäftigen. Für heute war das alles im öffentlichen Teil. Nach 15 Minuten durfte die Presse gehen. Nahezu alle Chefs städtischer Betriebe waren für den inoffiziellen Teil des Sitzung gekommen. Worüber sie mit dem Hauptausschuss beraten haben, erfahren wir vielleicht auch am 25. November.
Olaf Schulze