Niedersachswerfen

Finstere Gesellen trieben ihr Unwesen

Sonntag
01.11.2020, 09:42 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Als auf dem Sportplatz in Niedersachswerfen die Lichter ausgingen, trieben finstere Gestalten ihr Unwesen...

Finstere Gesellen in Niedersachswerfen (Foto: privat) Finstere Gesellen in Niedersachswerfen (Foto: privat)
Um den Kindern der Gemeinde den Spaß an Halloween trotz der Coronaeinschränkungen zu ermöglichen, ließen sich die beiden Vorsitzenden des SV Hannovera Heiko Hieronymus und Hagen Wenzel, Feriencamporganisatorin Anika Lorenz und Juko Norman Lehmann etwas einfallen.

Eine Gruseltour auf dem Sportplatz war der Plan, welcher innerhalb einer Woche umgesetzt werden sollte. Ein Hygienekonzept musste geschrieben, die Tour geplant und Deko organisiert werden. Am Samstag Vormittag sollte dann der Aufbau starten. Doch schon am frühen Morgen durften die Organisatoren den ersten Schreck auf dem Sportplatz selbst verdauen. In das Vereinsgebäude war eingebrochen wurden.

So verzögerten sich die Vorbereitungen, da die Polizei Spuren sicherte und danach ein zerstörtes Fenster provisorisch abgedichtet und andere Schäden beseitigt werden mussten. Danach wurde dann aus Vereinsmitteln und mit Unterstützung des Kreisjugendrings das Gelände der Fahrradstrecke mit Skeletten, Geistern, Monstern, Spinnen und anderen unheimlichen Gestalten und ekeligen Tierchen dekoriert. Lichteffekte und gruselige Geräusche setzten die Ausstellungsstücke zusätzlich in Szene.

Pünktlich mit dem Einsetzen der Dämmerung öffnete der Eingang zur Sportanlage. Nachdem die ankommenden Gästen über die Infektionsschutzmaßnahmen belehrt und ihre Kontaktdaten aufgenommen wurden, konnte die Tour im Einbahnstraßensystem in kleinen Gruppen starten. Das schaurige Vergnügen endete für alle kleinen Teilnehmer mit einer Kleinigkeit für ihre Halloweenbeutel.

Hierbei möchten wir uns für das Verständnis und das umsichtige, disziplinierte Verhalten aller Gäste ausdrücklich bedanken. Wir bedanken uns auch bei Krystin Herzog, Steve Lorenz und Louis Frodl für die Unterstützung vor Ort. Viele fröhliche Kindergesichter spiegelten den Erfolg des Projekts wieder und waren Lohn für die Mühen der Organisatoren.
Heiko Hieronymus