Doch Achtung: Jetzt droht Mücken- und Wespenstichgefahr

Naturfans erholen sich am besten

Sonntag
09.08.2020, 07:16 Uhr
Autor
red
veröffentlicht unter:
Wandern in den Alpen, Ausflüge an die Küste oder Camping am See: Die überwiegende Mehrheit (88 Prozent) der Deutschen erholt sich während ihres Urlaubs am besten in der Natur – egal ob zu Hause oder auf Reisen...

Das ist das Ergebnis einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse unter 1.005 Menschen zwischen 18 und 70 Jahren. Der positive Erholungsfaktor gilt für Männer wie Frauen gleichermaßen sowie über alle Altersstufen hinweg.

Doch Vorsicht: Für alle Outdoor-Fans droht jetzt akute Mücken- und Wespenstichgefahr! Durch das Auf und Ab dieses Sommers können sich die Mücken rasant vermehren. Juckende Beulen an Armen und Beinen sind oft die Folge. Gegen Stiche können kühlende Gels helfen. Wichtig: Nicht kratzen! Denn der Stich könnte sich durch Keime und Bakterien entzünden und noch schmerzhafter werden. Im schlimmsten Fall ist besser ein Arzt aufzusuchen, der in der Regel ein Antibiotikum verschreibt. Die Plagegeister werden vor allem durch menschliche Gerüche angezogen und überfallen ihre Opfer gerne in den Abendstunden. Wer abends draußen sitzen und sich die Viecher vom Leib halten möchte, sollte sich mit langer Kleidung, Anti-Mückenspray oder ätherischen Duftstoffen schützen.

Aber auch Wespen schwärmen aktuell vermehrt aus und können den Naturfans zu Leibe rücken. Ob Kaffeetafel, Grillbuffet oder Eisgenuss – besonders süße und deftige Speisen ziehen die Plagegeister an. Wespen sind nicht nur lästig, ein Stich kann auch schlimme gesundheitliche Folgen haben. Durch das Wespengift schwillt die betroffene Stelle an. Geht der Stich in Hals oder Mund, droht akute Erstickungsgefahr. Deshalb vor jedem Bissen genau hinschauen, ob sich ein Tier auf der Gabel oder am Löffel befindet. Um Wespen abzuhalten, sollten Parfum- und Duftstoffe vermieden werden. Wenn eine Wespe im Anflug ist, besser keine hektischen oder panischen Bewegungen machen. Durch diese fühlt sich das Tier erst recht bedroht und sticht zu.