Übung macht den Meister, heißt es. Und üben sollte man nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Die Oberschule Ellrich kann ihren Schülern dank einem engen Netzwerk verschiedener Partner zahlreiche Erfahrungen in der Praxis ermöglichen. Dafür will sich die Schule nun bedanken...
Individuelle Förderung und das Ziel einen erreichbaren Schulabschluss für alle uns anvertrauten Jugendlichen – das ist ein großes Ziel, dem wir uns als Schulgemeinschaft stellen wollen.
Eine unendliche Vielfalt will da täglich bedacht werden. Wir sind dankbar, dass wir uns in den letzten Jahren auf ein immer enger zusammenwirkendes Netzwerk von regionaler Wirtschaft, Förderzentrum und Schulverwaltung stützen können, denn Schule allein kann diese Herausforderung nicht meistern.
Insbesondere in der praxisorientierten Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler im Gemeinsamen Unterricht bedürfen wir der Unterstützung sozialer Einrichtungen wie Kindergarten, Pflegeheim oder der Lebenshilfe und ortsansässiger Wirtschaftsunternehmen.
In diesen Tagen danken wir der Johanniter-Unfall-Hilfe mit ihrem Kreisvorsitzenden Herrn Frank Gerstenberger, der uns in einer unterzeichneten Kooperationsvereinbarung langfristig eine kontinuierliche Unterstützung zugesichert hat.
Gerade für unsere Jüngeren ist oftmals ein geschützter Raum in der praktischen Ausbildung nötig. Durch diesen komplexen Charakter haben die Schüler die Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen im Blockpraktika zu sammeln, die ihnen im schulischen Alltag verschlossen blieben.
Frau Müller der Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Niedersachswerfen nahm unsere Schüler völlig unkompliziert auf und bot ihnen eine Arbeit, die sie meistern können.
Danke allen Partner, denn ohne dieses Entgegenkommen wäre es uns nicht möglich, unseren Jugendlichen eine interessante abwechslungsreiche und individuelle schulische Ausbildung zu bieten. Carola Böck
Schulleiterin, Oberschule Ellrich