Neues aus Sondershausen

Sondershausen und die Gebietsreform

Freitag
07.04.2017, 00:28 Uhr
Autor:
khh
veröffentlicht unter:
Auch wenn Sondershausen keine direkten Problemen mit seiner Größe hat, abgesehen von der Frage Kreisstadtstatus, muss man sich wegen der angrenzenden Gemeinden sehr ernsthaft mit dem Thema beschäftigen...

Wie groß soll Sondershausen werden? Diese Frage stellt sich angesichts möglicher Fusionen von Gemeinden, um die Überlebensfähigkeit zu sichern. Und da geht es erst mal "geheim" zu.

Zwar informierte Sondershausens Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) gestern im Hauptausschuss der Stadt Sondershausen, dass es ein offizielles Gespräch dem dem Bürgermeister der Gemeinde Kyffhäuserland und den Bürgermeistern der Ort Göllingen und Hachelbich gab (Badra konnte wegen Terminproblemen nicht teilnehmen) gab, aber Einzelheiten wurden später im nichtöffentlichen Teil besprochen.

Im Raum stand die Frage, würde die Stadt Sondershausen auch die Gemeinde Kyffhäuserland mit seinem ganzen rund 200 Quadratkilometern aufnehmen wollen? Da aus der Gemeinde Kyffhäuserland kaum einzelne Orte wechseln dürfen, steht eigentlich die Frage im Raum wohin soll sich Kyffhäuserland wenden, gen Osten nach Bad Frankenhausen oder gen Westen nach Sondershausen?

Während wohl Bad Frankenhausen signalisiert hat, wir würden Kyffhäuserland in die Stadt Bad Frankenhausen aufnehmen, muss sich Sondershausen erst positionieren, wollen wir so stark in der Größe wachsen, mit all den möglichen Problemen?

Im Raum steht ja für Sondershausen auch noch eine mögliche Fusion mit Ebeleben, denn auch die brauchen einen Partner noch. Am 11.5. sollen Gespräche zwischen Ebeleben und Sondershausen stattfinden.

Was für eine mögliche Entwicklung, von Rottleben und Oberbösa bis an die Grenze des Unstrut-Hainich-Kreises, eine flächenmäßig riesiges Sondershausen? Man darf gespannt sein, wie es das weiter geht.