FDP stellte Kreistagsliste auf

Von königlichen Hoheiten und Studenten

Donnerstag
28.03.2024, 08:50 Uhr
Autor:
psg
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Die Liberalen im Landkreis Nordhausen haben ihre Liste zur Kreistagswahl aufgestellt. „Wir freuen uns über dreiunddreißig Personen von neunzehn bis einundsiebzig Lebensjahren aus mehr als einem Dutzend Orten und Ortsteilen aus unserem Landkreis, die auf unserer Liste zur Kreistagswahl antreten,“ meint der Kreisvorsitzende der Freien Demokraten Claus Peter Roßberg...

Sie wollen in den NOrdhäuser Kreistag (Foto: FDP) Sie wollen in den NOrdhäuser Kreistag (Foto: FDP)
Auch zehn Parteilose finden sich auf der ehrlichen Liste . „Unsere Bewerber sind alle wirklich wählbar und müssten nicht bei Annahme des Mandats ihren Beruf aufgeben“ betont der stellvertretene Vorsitzende Manuel Thume, da die FDP bewusst keine Personen zur Wahl aufgestellt hat, die im Landratsamt arbeiten und ihr Amt bei Annahme des Kreistagsmandats aufgeben müssten.

„Eine Prinzessin aus dem Prinzenpaar im Karneval fällt nicht darunter, “ schmunzelt Franka Hitzing, derzeitige Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Kreistag. Den Freien Demokraten geht es auch in der kommenden Wahlperiode um eine bürgernahe und transparente Politik. Auf Antrag der FDP beschloss der jetzige Kreistag die Öffentlichkeit der vorberatenden Ausschüsse.

„Für uns haben Investitionen in berufsbildende und allgemeinbildende Schulen und ihre Ausstattung und die Förderung des Ehrenamtes eine hohe Priorität“, betont Franka Hitzing weitere Schwerpunkte. In Zeiten von Fachkräftemangel und knapper kommunaler Kasse gelte es noch einmal alle Möglichkeiten der Zusammenarbeit innerhalb der regionalen Familie ohne persönliche Befindlichkeiten zu prüfen und umzusetzen. An einer stärkeren Digitalisierung der Verwaltung und Vereinfachung der Behördenwege für Bürger und Unternehmen führe in der Zukunft kein Weg vorbei.

Der Landkreis habe gute Zukunftsperspektiven, da sind sich die Liberalen sicher. Viele Unternehmen seien in innovativen Geschäftsfeldern gut aufgestellt. Nach Jahrzehnten des Wegzuges aus der Region und sich demografisch abzeichnenden Arbeitskräftemangels, sei es wichtig gemeinsam und nicht gegeneinander aufzutreten, um attraktiv für Heimkehrer und andere Fachkräfte zu sein.