Kreisjugendringe schreiben an Minister Holter

Strategie für Jugensozialarbeit wird gefordert

Dienstag
23.02.2021, 11:24 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Im CORONA-Stufenplan der Thüringer Landesregierung vom 12. Februar "Thüringer Orientierungsrahmen - Wege aus der Pandemie" ist die Kinder- u. Jugendarbeitin keiner Weise berücksichtigt worden...

Das moniert jetzt die Arbeitsgemeinschaft Thüringer Jugendringe und hat eine Strategie entwickelt, die sie dem zuständigen Bildungsminister Helmut Holter (LINKE) per offenem Brief zukommen ließ.

„Wir haben als AG ÖJT (Arbeitsgemeinschaft der Örtlichen Jugendringe Thüringen) bereits einen Entwurf für die Aufnahme im Stufenplan erarbeitet und dem Ministerium unsere Bereitschaft der Unterstützung, wenn gewollt, angeboten“, teilt der Nordhäuser Kreisjugenring mit, der dabei im engen Austausch mit dem Landesjugendring Thüringen steht.

Anmerken möchte der Kreisjugendring Nordhausen, dass er es sehr begrüßt, dass Landrat Jendricke allen Bürgern und damit auch für allen Jugendarbeitern und im Bereich der Jugendarbeit eingesetzten Ehrenamtlern, kostenlose Testkontingente (CORONA-Schnelltests) zur Verfügung stellt. „Damit gelten manche Forderungen bzw. Hinweise an die Thüringer Landespolitik aus unseren Schreiben nicht für Nordhausen, da wir hier vor Ort die Tests im Bereich des Ehrenamtes tatsächlich unkompliziert und kostenneutral abdecken können. Gerade für kleine Träger, mit wenig Sachkostenbudget ist dies eine enorme Erleichterung“, sagt Geschäftsführer Thomas Herwig.

Hier kann der Brief herunter geladen werden. Er wurde heute an das zuständige Ministerium übermittelt.