Lebenshilfe Leinefelde-Worbis

Heute Podiumsdiskussion mit Stephan Kulle

Freitag
02.06.2017, 12:00 Uhr
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Das Projekt „Wofür sich Leben lohnt“ neigt sich dem Ende. Ein Jahr lang hat die Lebenshilfe Leinefelde-Worbis Menschen vorgestellt, die sich durch ihre positive Lebenseinstellung, ihr Engagement und ihre Botschaft zum Thema „Wofür sich Leben lohnt“ auszeichnen. Heute ist das Finale....

Einige haben die Gelegenheit genutzt und in öffentlichen Veranstaltungen bei der Lebenshilfe Leinefelde-Worbis e. V. persönlich über ihr Leben gesprochen. Wir konnten im Projektverlauf viele positive Erfahrungen machen. So haben sich zahlreiche Menschen erkundigt, wie auch sie sich ehrenamtlich einbringen können. Personen, die über ihre Schicksalsschläge berichtet und mit diesen Schilderungen Mut gemacht haben, wurden ebenfalls angesprochen.

Hier zeigte sich, wie groß der Bedarf an menschlichen und positiv stimmenden Berichten und Kontakten in der Gesellschaft ist. Die Sehnsucht nach Vorbildern, nach Menschen, an denen man hochschauen kann und die Mut machen, ist sehr groß. Besonders die ehrlichen privaten und menschlichen Schilderungen der Akteure fanden regen Zuspruch.

Bei den unterschiedlichsten Zusammenkünften von Menschen, bis hin in die Wartezimmer von Ärzten wurde über diese positiven Beispiele gesprochen. Das ist uns von vielen Seiten mitgeteilt worden. Selten macht man sich darüber Gedanken, wofür sich das Leben lohnt. Es war daher eine besondere Herausforderung.

Dieses Projekt ist ein gutes Beispiel für Demokratieförderung. Deshalb haben wir 2017 noch einmal eine Unterstützung der „Partnerschaft für Demokratie im Eichsfeld“ erhalten.

Wir laden ein zu einem Podiumsgespräch am bei dem wir das Thema „Wofür sich Leben lohnt“ aus unterschiedlichen Perspektiven ergründen wollen. Vom Palliativmediziner bis zum Musiker, vom Jugendlichen bis zum Senior, vom Politiker bis zum Ehrenamtler reicht das Spektrum. Wir freuen uns ganz besonders, dass sich bereit erklärt hat, die Gesprächsführung zu übernehmen.
Gisela Reinhardt, Lebenshilfe

Die Podiumsdiskussion ist am kommenden Freitag um 19 Uhr in der Lebenshilfe in Leinefelde, Ernemannstraße 6. Als Podiumspartner haben zugesagt: - Schotte, Dr. med. Uwe, Chefarzt Chirurgie, Ärztlicher Direktor, Eichsfeld Klinikum Haus Reifenstein (Palliativmediziner)

- Alexander Blume, deutscher Boogie-Woogie-, Blues- und Jazz-Pianist. In der DDR gehörte Blume neben Jürgen Kerth, Lutz Kowalewski und Waldemar Weiz (ergo, Engerling) zu den bekanntesten Vertretern der Thüringer Bluesszene. Heute hat er eine Musikschule mit 600 Schülern. Einer von ihnen ist Dechant Wehner, der den Leinefeldern bestens bekannt ist.

- Nico Remmler aus Weißenborn-Lüderode 11. Klasse Gymnasium Worbis

- Florian Blacha, Abteilungsleiter für alle Rot-Kreuz-Aufgaben im DRK Kreisverband, vielfältiges soziales Engagement, zahlreiche Ehrenämter

- Barbara Werner, Chefin des Seniorenclubs Beuren
und der ehemalige Ministerpräsident Thüringens, Dieter Althaus.