Die 47. Roland-Rallye, die vom MSC Nordhausen ausgerichtet wurde, ist Geschichte. Doch es gibt da ein Statement einer Bürgermeisterin aus dem Landkreis Nordhausen...
Die Berichterstattung ist im Zusammenhang mit den veröffentlichten Bildern von der Rallye sehr befremdlich. Von Bild 5 bis einschließlich Bild 28 sind die Aufnahmen aus der Gemarkung Niedergebra. Vielleicht hätte die Redaktion mal jemand fragen sollen, wo sich der Fotograf befindet.
Die erste Wertungsprüfung der Rallye begann in Niedergebra im Baumschulenweg in Nähe der Shell – Tankstelle. WP 1/4 der Veranstaltung wurde unter anderem durch die Freiwillige Feuerwehr Niedergebra planmäßig abgesichert. Eine vorgesehene Feuerwehr konnte ihren Auftrag nicht erfüllen, die zusätzlichen Aufgaben übernahm die FFW Niedergebra, unter anderem die Besetzung der Streckenposten.
Die Freiwillige Feuerwehr Niedergebra ist personell, technisch und materiell sehr gut ausgestattet und hat dadurch den geplanten, reibungslosen Ablauf der Rally absichern können. Für das persönliche Engagement danke ich, als Bürgermeisterin der Gemeinde Niedergebra, den Kameraden ausdrücklich.
An dieser Stelle möchte ich den Kameraden auch für die Organisation und Durchführung des Osterfeuers danken. Es ist Tradition, ja, aber auch nach der Abschaffung der Brenntage die einzige Möglichkeit Wildwuchs und mit Krankheitserregern belastetes Holz von Nutzbäumen, Hecken, Sträuchern und anderen Bäumen zu entsorgen. Einige Politiker haben eine völlig falsche Wahrnehmung, wenn sie immer wieder feststellen, dass die Abschaffung der Brenntage richtig und gut war.
Es ist nicht selbstverständlich, dass die Kameraden jedes Jahr zu Ostern das Feuer hüten, statt mit ihren Familien das Osterfest vorzubereiten. Mein besonderer Dank gilt den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Niedergebra für ihr ehrenamtliches Engagement in und um die Gemeinde Niedergebra. Burgunde Krumm, Bürgermeisterin