Bundesverteidigungsministerium und Liegenschaftsverwaltung der Bundeswehr kündigen das Ende der Bauarbeiten in der Schwimmhalle der „Karl-Günther-Kaserne“ in Sondershausen an. Das Ministerium bestätigte dem nordthüringischen CDU-Abgeordneten Manfred Grund die Fertigstellung...
Seit Herbst 2016 war die Schwimmhalle der Bundeswehr für die militärische sowie zivile Nutzung gesperrt. Hintergrund waren technische Mängel an der Lüftung sowie Probleme an der Anlagentechnik, teilte das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr dem Bundestagsabgeordneten Manfred Grund mit.
Dieser hatte sich bei Präsidentin Ulrike Hauröder-Strüning und der Ministerin Ursula von der Leyen für die baldige Wieder-Öffnung der Einrichtung eingesetzt, nachdem Bürgermeister Joachim Kreyer informiert hatte, dass Vereinen und Schulen die Mitnutzung mit unbekannter Dauer versagt worden war. Inzwischen waren bereits zugesagte Wiedereröffnungstermine verstrichen.
Leider hatte der Testlauf nach der Baumaßnahme anhaltende Probleme offenbart, teilte das Bundesamt dem Abgeordneten wie auch dem Bundesverteidigungsministerium mit. Aus Sicherheitsgründen blieb die Halle deshalb zu.
In einem Schreiben an Abgeordneten Manfred Grund informiert die Amtschefin Hauröder-Strüning, dass ein „Termin zur Feststellung der technischen Übergabereife“ bereits in der letzten Woche erfolgt ist. Eine kommunale Nutzung sei danach wieder möglich.
Er gehe davon aus, dass die zivile Nutzung der Schwimmhalle in allernächster zeitlicher Nähe wieder möglich sein wird, teilte Abgeordneter Grund dem Bürgermeister Joachim Kreyer mit.