Helios-Klinik Sangerhausen

Was tun bei Bandscheibenvorfall?

Donnerstag
30.03.2017, 09:47 Uhr
Autor:
msh
veröffentlicht unter:
Michaek Huttasch (Foto: Helios Sangerhausen) Michaek Huttasch (Foto: Helios Sangerhausen)
Nur verspannt oder doch ein Bandscheibenvorfall? Um dieses Thema geht es am 4. April in der Helios-Klinik Sangerhausen.

Der Leiter des Neurochirurgischen Wirbelsäulenzentrums der Helios-Klinik Bleicherode, Michael Huttasch, spricht am Dienstag, 4. April um 18 Uhr in der Cafeteria der Helios-Klinik Sangerhausen über den Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. Typisch sind häufige und ausstrahlende Schmerzen im Nacken und oberen Rücken. Die gute Nachricht: 80 Prozent aller Bandscheibenvorfälle können ohne Operation behandelt werden.

Nackenschmerzen und Verspannungen – für viele Berufstätige nicht ungewöhnlich nach einem langen Tag im Büro oder nach schwerer körperlicher Arbeit. Ungefähr die Hälfte aller Erwachsenen kennt Schmerzen im Nacken. Nur drei Prozent suchen deshalb allerdings einen Arzt auf. Die meisten greifen lieber selbst zu einem Schmerzmittel oder versuchen es mit bekannten Hausmitteln. Dass hinter Nackenschmerzen auch ein ernst zu nehmender Bandscheibenvorfall stecken kann, wissen die Wenigsten, denn im Bereich der Halswirbelsäule kommt er wesentlich seltener vor als im unteren Rücken. Ursache ist eine beschädigte Bandscheibe, die auf die umliegenden Nerven drückt. Ausstrahlende Schmerzen in den Rücken, Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Händen sind typische Symptome. Sie können entweder akut auftreten oder sich schleichend mit zunehmenden Beschwerden entwickeln. Wie man einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule erkennt und wie er entsteht, darüber spricht am kommenden Dienstag Michael Huttasch. Der leitende Oberarzt des Neurochirurgischen Wirbelsäulenzentrums der Helios-Klinik Bleicherode erklärt interessierten Gästen, welche Möglichkeiten der Behandlung und Schmerzlinderung es gibt. Die gute Nachricht: 80 Prozent aller Bandscheibenvorfälle müssen nicht operiert werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung ist wie immer kostenfrei. Im Anschluss an den Vortrag steht der Referent gern bei einem kleinen Imbiss für individuelle Fragen zur Verfügung.